U13/U12: Die Mischung machts

Doch diese Spiele schienen durch die Euphorie auf ein gelungenes Turnier wie weggeblasen, als sich das neuformierte Team im ersten Spiel mit 6:1 gegen Blau-Weiß Kerpen durchsetzten konnte. Besonders erfreulich war hierbei zu bemerken, dass sich die beiden Jahrgänge in den Spielen prima ergänzten. Während die 96er sich schon etwas weiter im Spielverständnis zeigten, waren die 97er in Sachen Technik und Spielweise unbekümmerter und zeigten mit einer fast frechen Spielweise ein sehr hohes Level. Gepaart mit diesen Eigenschaften schlug man im folgenden Spiel Raspo Brand (3:0) und holte gegen den Bonner SC ein Unentschieden (1:1). Im Viertelfinale zeigten sich die jungen Kicker ebenfalls mit einer frischen und unterhaltenden Spielweise gegen die Nachwuchsspieler von den lauthals angefeuerten Gastgebern von Germania Dürwiß (3:0). Im Halbfinale gegen Düren- Niederau spielte man ebenfalls unbekümmert nach Vorne. Doch hier hieß es diesmal Endstation Torwart, der sich an diesem Tag durch schnelle Reflexe auszeichnete. Die Dürener setzten die Aachener bei Ballverlust immer wieder durch gefährliche und schnell vorgetragene Konter unter Druck und konnten sich so am Ende mit 2:0 durchsetzen.Im Spiel um den dritten Platz gegen die Fußballschule Köln schienen die Nachwuchsspieler durch die Gegentore vorangegangenen Spiel dazugelernt zu haben. Sie spielten zwar wieder unbekümmert nach vorne, hielten aber dabei immer die Ordnung in der Defensive. 4:1 hieß es am Ende für die Kartoffelkäfer unter der Leitung der Trainer Daniel Kempf, Christian Diercks, Miloud Saghiri und Manfred Pomp. Diese waren sich am Ende einig, dass es zweifelsfrei eine lohnende Sache für alle Beteiligten war. Und das war es nicht nur, denn auch in Zukunft will man diesen Weg weitergehen. So werden sich auch am kommenden Wochenende Spieler von U12 und U13 beim Hallencup von Eintracht Trier messen. Auch hier soll es wieder heißen: Fordern und Fördern für die Zukunft des Vereins.

Für die Alemannia sind diesmal angetreten: Wolf Seelig, Ingo Evertz, Bahadir Güler, Tim Hofmann, Michael Uhlemann, Tobi Stecker, Ba- Muaka Simakala, Lukas Skirke, Simon Lauscher, Nick Gerhards und Alex Schröder.