Am Freitag, 21. September um 19:30 Uhr spielt die Alemannia beim FC Köln II. Infos zu Stadion, Anreise und Tickets gibt es hier.
Am Freitag, 21. September um 19:30 Uhr spielt die Alemannia beim FC Köln II. Infos zu Stadion, Anreise und Tickets gibt es hier.
Tickets:
Karten sind noch bis Freitag 13 Uhr im Fanshop am Tivoli erhältlich. Sitzplätze kosten 10,50€, Stehplätze 5,50€ (jeweils nur Vollzahler). Auch an der Tageskasse werden noch Karten in ausreichender Anzahl erhältlich sein.
Anreise:
Die empfohlene Strecke vom Tivoli zum Franz-Kremer-Stadion ist 66 Kilometer lang. Am Kreuz Köln-West bleibt man auf der A4 und verlässt diese eine Ausfahrt später (Köln-Klettenberg). Man fährt auf die Luxemburger Straße in Richtung Zentrum und biegt an der nächsten großen Kreuzung links auf die Militärringstraße (Richtung Müngersdorf). An der folgenden Kreuzung fährt man nicht links Richtung Geißbockheim, sondern bis zur Fußgängerbrücke und links auf den Gästeparkplatz (P1).
Es wird ein Fanbus zum Fahrpreis von 10€ angeboten. Abfahrt ist um 17 Uhr zwischen Tivoli und Eissporthalle. Anmeldungen werden unter fanbetreuung@alemannia-aachen.de entgegengenommen.
Auch der Fanklub Stolberger Tivoli Jonge bietet eine Busreise an, der Fahrpreis beträgt 13€. Abfahrt ist um 16:30 Uhr in Breinig mit verschiedenen Zustiegsmöglichkeiten in Stolberg, Eschweiler und Aachen. Anmeldungen und Rückfragen werden unter bustour@stolberger-tivoli-jonge.de entgegengenommen.
Bei der Anreise mit der Bahn gilt die Eintrittskarte am Spieltag im Bereich des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (d.h. ab Düren) als Fahrkarte. Die günstigste Reisemöglichkeit mit der Bahn ab Aachen ist somit eine Kombination aus AVV-Gruppentickets und Eintrittskarten. Ab ca. 17:30 Uhr werden ab Bahnhof Köln-Ehrenfeld Shuttle-Busse eingesetzt. Alternativ kann man ab Ehrenfeld die Straßenbahnlinie 13 bis Klettenberg Sülzgürtel nehmen und dort in die Linie 18 bis zur Station Klettenbergpark umsteigen.
Adresse:
Franz-Kremer-Allee 1, 50937 Köln
Infos zum Franz-Kremer-Stadion:
Das neben dem Geißbockheim am Decksteiner Weiher erbaute Amateurstadion wurde 1971 eröffnet. Das Vereinsgelände trägt den Namen "RheinEnergie Sportpark" und liegt im äußeren Grüngürtel zwischen Sülz und Efferen - nicht am RheinEnergie Stadion. 2005/06 wurde das Stadion hinsichtlich der Sicherheitsrichtlinien der Regionalliga umgebaut und erhielt einen Gästeblock, -eingang und -parkplatz hinter dem nordwestlichen Tor. Die Kapazität beträgt 5.457 Plätze, darunter ist eine Haupttribüne mit 1.900 überdachten Sitzplätzen sowie 3.557 nicht überdachte Stehplätze. Das Stadion öffnet am Freitag um 18 Uhr.
Hinweise für Rollstuhlfahrer:
Rollstuhlfahrer inklusive eine Begleitperson erhalten freien Eintritt. Gästeeingang und -parkplatz können genutzt werden, der Zugang zur Tribüne ist barrierefrei. Die Plätze befinden sich vor dem Gästebereich der Haupttribüne.
Fanutensilien:
Erlaubt sind Zaun- und Schwenkfahnen, Trommeln (einseitig einsehbar) sowie Megaphone. Nicht erlaubt sind Banner aus Tapete/Papier, Konfetti sowie Blockfahnen. Zaunfahnen dürfen nur am hinteren Zaun aufgehängt werden.
Bereits am Freitag, 21. September 2018, ist die Alemannia auswärts bei der U21 des 1. FC Köln gefordert. Anstoß im Franz-Kremer-Stadion ist um 19.30 Uhr.
Tabellarisch gesehen empfängt der Vorletzte des Klassements den Viertletzten. Das Wort „Kellerduell“ vermeidet Fuat Kilic vor dem Duell am Geißbockheim dennoch. „In der Tabelle liegt alles so dicht beieinander. Ich habe zu 100 Prozent die Überzeugung, dass wir da unten rauskommen werden.“ Zuletzt war es in erster Linie die Effizienz, die dem Team fehlte. „An der Einstellung liegt es nicht. Moral und Charakter der Truppe stimmen, wir müssen aber psychisch und mental noch stabiler werden“, hat der Coach unter der Woche an anderen Stellschrauben gedreht. Personell kann Kilic nahezu aus dem Vollen schöpfen, nur Vincent Boesen ist aufgrund einer Innenbanddehnung weiter zum Zusehen gezwungen.
Mit Markus Daun hat zu Saisonbeginn ein Ex-Alemanne den Trainerposten bei der zweiten Mannschaft des 1. FC Köln übernommen. Aus Acht Partien stehen fünf Zähler zu Buche. „Wir treffen auf eine junge Mannschaft, die mit Sicherheit auch nicht in diese Tabellenregion gehört.“ Der Gegner gilt als spielstark, daher ist vor allem eine gute Grundordnung gefragt. „Wir dürfen die Räume nicht zu breit und zu groß gestalten. Köln hat gut ausgebildete und individuell starke Spieler, die brandgefährlich werden können.“ Aachens Trainer erwartet ein enges Spiel, ist aber dennoch zuversichtlich, dass seine Mannschaft in der Lage ist das Spiel für sich zu entscheiden.
Für das Auswärtsspiel bei der U21 des 1. FC Köln rechnet die Alemannia mit der Unterstützung von rund 600 Anhängern. Etwa 200 Tickets wurden in Aachen im Vorverkauf abgesetzt. Die Partie des 9. Spieltags steht unter der Leitung von Florian Heien aus Xanten. Die Assistenten Sven Heinrichs und Christian Szewczyk unterstützen den Unparteiischen an den Seitenlinien. Alemannia Aachen und die zweite Mannschaft des 1. FC Köln trafen bislang in 16 Meisterschaftsspielen aufeinander. In der Statistik stehen neun Erfolge für die Alemannen, ein Unentschieden sowie sechs Kölner Siege zu Buche.
1. FC Köln II: Scott – Rittmüller, Sörensen, Laux, Karakas – Bisseck, Führich – Nottbeck (81. Prokoph), Perry (58. Augusto), Maurer (67. Schmidt) – Caliskaner / Trainer: Markus Daun
Alemannia Aachen: Jakusch – Fiedler, Heinze, Hackenberg, Salata – Pütz – Kaiser, Batarilo (90+1. Glowacz), Idrizi (87. Redjeb), Garnier (79. Bösing) – Imbongo / Trainer: Fuat Kilic
1:0 Führich (16.), 1:1 Batarilo (58.), 1:2 Kaiser (72.)
Perry (2.)
4 / 5
Florian Heien – Sven Heinrichs, Christian Szewczyk
800 (davon ca. 600 aus Aachen)
bewölkt, 18 Grad
Alemannia dreht die Partie nach Pausenrückstand
Der Alemannia ist zum Auftakt des 9. Spieltags der erhoffte Dreier geglückt. Bei der U21 des 1. FC Köln konnten die Schwarz-Gelben die Partie nach einem Pausenrückstand noch mit 2:1 zu ihren Gunsten entscheiden. Vor 800 Zuschauern, darunter über 600 aus Aachen, erzielten Stipe Batarilo und Marcel Kaiser die Tore für die Kilic-Elf.
Bei der Alemannia gab es neben personellen Wechseln auch eine Umstellung auf eine 4-1-4-1-Grundordnung, in der Patrick Salata, Stipe Batarilo und Marcel Kaiser für Marco Müller, Joshua Holtby und Mahmut Temür begannen. Die Scharz-Gelben starteten druckvoll und versuchten den Kölner Aufbau früh zu stören. Eine gute Viertelstunde ging die Spielidee ordentlich auf, bis der erste Torschuss des Gegners die Alemannia einmal mehr ins Hintertreffen brachte. Führich konnte nicht entscheidend gestört werden und traf mit einem trockenen Schuss aus 14 Metern flach zum 1:0 ins linke Eck (16.). Die Kaiserstädter schüttelten sich kurz und übernahmen danach wieder die Spielkontrolle. Batarilo kombinierte sich im Zusammenspiel mit Imbongo auf engstem Raum in den Strafraum, sein Schuss wurde aber knapp neben das Kölner Tor abgefälscht (29.). Die Alemannen sammelten bis zum Seitenwechsel noch einige Freistöße, die aber nicht torgefährlich wurden. Sekunden vor dem Pausenpfiff war es Batrilo, der nach einem kurz ausgeführten Freistoß von Idrizi noch einmal einen Aufsetzer aus der Distanz abfeuerte. FC-Keeper Scott parierte aber sicher.
Auch nach dem Seitenwechsel war die Alemannia das aktivere Team, das sich nach 58 Minuten endlich mal effizient im Abschluss präsentierte. Kaiser flankte von rechts, der Ball segelte durch den Strafraum und Batarilo traf aus 15 Metern per Aufsetzer zum 1:1 ins lange Eck. Die Tivoli-Kicker blieben am Drücker und belohnten sich in der 72. Minute erneut. Fiedler eroberte den Ball und war am rechten Flügel nicht mehr zu halten. Seine Hereingabe fand Kaiser im Rückraum, der das Leder aus zwölf Metern zum 1:2 in die Maschen hämmerte. Die Partie blieb umkämpft, weil die noch sieglosen Kölner sich mit Vehemenz gegen die Niederlage stemmten. Einmal wurde es noch brenzlig im Aachener Strafraum, als Führich frei vor Jakusch auftauchte. Der Schlussmann warf sich aber entschlossen entgegen und konnte die Gefahr bannen (83.). Danach geriet der zweite Saisonsieg nicht mehr in Gefahr. Imbongo versäumte es in der Nachspielzeit bei einem Konter sogar noch, das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Die Alemannia ist damit seit sechs Spielen ungeschlagen und hat den Anschluss hat den Anschluss ans Mittelfeld der Tabelle wieder hergestellt.